Heimniederlage nach Jahreswechsel

Für die erste Begegnung im neuen Jahr empfing man die Hummels als Tulln. Im letzten Aufeinandertreffen konnte man sich auswärts durchsetzen, was man nun mit Heimvorteil zu wiederholen wünschte.  Mit Blick auf die Tabellensituation und die bevorstehenden Playoffs waren drei Punkte zur Sicherung des Heimrechts dringend erforderlich. In einer wie gewohnt gut gefüllten Halle nahm man diese Aufgabe am Freitagabend in Angriff.

Die Eiswölfe taten sich zunächst schwer in die Partie zu finden. Zu passiv und inkonsequent präsentierte man sich in den ersten Minuten des Spiels. Die Gäste indes nutzten ihre Chancen und führten nach 10. Minuten mit 2:0. In Überzahl verkürzte #70 Tröthan Rene zum 1:2. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.

Der zweite Spielabschnitt offenbarte eine Leistungssteigerung seitens der Eiswölfe. #80 Ben Kirsteuer egalisierte kurz nach Wiederanpfiff mit einer sehenswerten Einzelaktion den Spielstand. In der 31. Spielminute gingen die Hummels erneut in Führung. Just darauf bot sich für die Eiswölfe in einer 5 gegen 3 Überzahl die Chance zum Ausgleich. Man konnte sich aber nicht wie gewohnt im Angriffsdrittel festsetzen und den Hummels überstanden das Powerplay ohne Gegentreffer. Mit einem Spielstand von 2:3 ging es in das letzte Drittel.

Wie bereits mehrfach in dieser Saison galt es im letzten Spielabschnitt einen Rückstand aufzuholen. Erschwert wurde diese Aufgabe durch eine 3 gegen 5 Unterzahl, die man zu Beginn des letzten Drittels überstehen musste. Trotz guter Defensivarbeit konnten die routinierten Tullner ihre Führung auf 4:2 ausbauen. In Überzahl bestraften die die Hummels die Eiswölfe erneut, nach 50. Minuten stand es 2:5. Obwohl die Eiswölfe sich nicht aufgaben, gelang ihnen an diesem Abend kein Treffer mehr. Schlimmeres verhinderte Torwart #95 Alfanz Marvin, der in der Schlussphase zwei penalty shots der punktebesten Tullner parierte. Letztlich musste man sich daheim mit 2:6 geschlagen geben.  

Ebenfalls nichts zu holen gab es 2 Stunden davor für das Farmteam. Gegen den Tabellenführer der Gebietsliga ging man sang und klanglos mit 2:12 unter.