Eiswölfe sind niederösterreichischer Landesmeister

Am Freitag den 23.2. gipfelte der Kampf um den niederösterreichischen Meistertitel in dem alles entscheidenden Endspiel. Die Ternitzer Eiswölfe hatten sich im Hinspiel in Amstetten gegen die Wölfe einen vier Tore Vorsprung erspielt. Im grande finale auf heimischen Eis wollte man sich aber nicht auf den Gesamtscore verlassen, sondern die Saison mit einem Sieg beenden. Die Eisarena Ternitz verwandelte sich an diesem Abend dank des unglaublichen Andrangs der Fans in eine perfekte Kulisse für ein Endspiel. Vor vollen Rängen mit Zuschauerrekord musstendie Eiswölfe ein letztes Mal ihr Können unter Beweis stellen, denn die Amstettner legten alles daran ihren Titel aus dem Vorjahr noch zu verteidigen.

Im ersten Drittel hatten die Eiswölfe wie schon im Hinspiel zunächst Schwierigkeiten in die Partie zu finden. Nach gut elf Minuten sorgte dann #82 Kirsteuer Max für Erleichterung auf der Ternitzer Spielerbank. Nach einem sehenswerten Husarenritt vollendete er backhand zur 1:0 Führung. Der erste Treffer des Abends wurde frenetisch bejubelt und führte zu einer Leistungssteigerung seitens der Eiswölfe. Die Gäste indes gaben nicht auf, sondern spielten beherzt weiter. Alle ihre Chancen im ersten Drittel wurden aber von Schlussmann #1 Waldherr Timo pariert. Mit einer 1:0 Führung in einer Begegnung auf Augenhöhe ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel begann aus Ternitzer Sicht nicht nach Wunsch. Nach gut zwei Minuten konnten die Gäste ausgleichen.  Wenige Sekunden später hatte #46 Duran Simon die richtige Antwort parat: mit einem wuchtigen Schuss brachte er sein Team wieder in Front. Sodann konnten die Eiswölfe eine Überzahlsituation nutzen. Nach Vorarbeit von #16 Edelmann Niklas und #82 Kirsteuer Max lag die Scheibe auf der Torlinie, #50 Gregor Metz konnte dieser dann den entscheidenden Stoß versetzen. Es stand nach gut 25 Minuten damit 3:1, insgesamt ergab sich zu diesem Zeitpunkt eine 9:3 Führung für Ternitz. Weiter ausgebaut wurde die Führung von #96 Schneider Patrick in der 33. Spielminute mit einem außergewöhnlichen Treffer. Sein Torschuss wurde vom Amstettner Goalie senkrecht in die Höhe abgelenkt, die Scheibe landete aber nach gut zwei Metern Luftstand hinter diesem im Tor. Im mittleren Spielabschnitt konnten die Gäste nicht anschreiben und so ging es mit einem 4:1 in das letzte Drittel.

In der Schlussphase der Begegnung gab es keine überraschenden Wendungen mehr. #1 Waldherr Timo zeigte auch im letzten Spiel der Saison eine außergewöhnliche Leistung und erlaubte den Amstettner Wölfen keinen weiteren Treffer. Den Schlusspunkt setzte #14 Janisch Marc mit einer Einzelaktion zum 5:1. Damit entthronen die Eiswölfe den starken Vorjahresmeister und krönen sich zum niederösterreichischen Eishockeymeister. Dieser Erfolg wurde im Anschluss vor traumhafter Kulisse gebührlich zelebriert. Abschließend ist allen Fans und den emsigen Helfern im Hintergrund zu danken, die solch eine unvergessliche Saison ermöglicht haben.

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