Eiswölfe zeigen im ersten Finalspiel auf

Am Freitag den 16.2 war es für die Eiswölfe und ihre zahlreich mitgereisten Fans endlich soweit: das Finalhinspiel in der niederösterreichischen Eishockeylandesliga stand an. Finalgegner war mit den Wölfen aus Amstetten niemand Geringerer als der Vorjahresmeister. Im Grunddurchgang mussten die Ternitzer sich den Mostviertlern zweimal geschlagen geben, was es nun auswärts zu vermeiden galt. Wie schon im Halbfinale ist das Gesamtergebnis maßgeblich, sodass die Eiswölfe sich mit einer beherzten Leistung eine gute Ausgangslage für das Endspiel auf heimischen Eis schaffen wollten.

Beide Teams zeigten ­­– einem Finale vor vollen Rängen würdig –  von Beginn an schnelles und hartes Eishockey. In den ersten Minuten der Partie mussten sich die Eiswölfe erst auf die eisläuferisch starken Amstettner einstellen. Sodann kam es zu einem offenen Schlagabtausch, wobei es für beide Seiten Chancen gab. In der 14. Spielminute fiel dann der erste Treffer des Abends. #14 Janisch Marc traf zum 1:0 für die Eiswölfe. Das Heimteam konnte wenig später eine Abwehrpanne nutzen und den Spielstand egalisieren. Mit einem 1:1 ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel gingen die Ternitzer erneut in Front. Zwei Minuten nach Wiedereröffnung konnte #16 Edelmann Niklas nach Querpass von #14 Janisch Marc einschießen. Wiederum ließ die Antwort der Amstettner nicht lange auf sich warten. Nach gut 27. Spielminuten war die Partie mit einem Stand von 2:2 wieder offen. Vor dem Drittelende fiel noch ein weiterer Treffer. #96 Schneider Patrick überlief die Amstettner Abwehr und bezwang den Schlussmann zum 3:2. Mit diesem Spielstand ging es in die letzte Eisaufbereitung.

Im letzten Drittel hatten die Eiswölfe immer mehr Spielanteil. Die dadurch entstehenden Chancen konnten nach gut 10 Minuten gleich zweifach in Tore umgemünzt werden. Zunächst traf #46 Duran Simon nach Vorarbeit von #14 Janisch Marc aus spitzem Winkel. Sodann lenkte #82 Kirsteuer Max einen Schuss von #80 Kirsteuer Ben in das Tor ab. Von diesem Doppelpack konnten sich die Amstettner nicht mehr erholen. Kurz vor Ende traf #46 Duran Simon erneut. Der Amstettner Schlussmann konnte seinen wuchtigen Schuss nicht in der Fanghand halten und so ergab sich ein Endstand von 6:2 für die Eiswölfe.

Großer Dank gilt allen mitgereisten Fans, die durch ihre unvergleichbare Unterstützung großen Anteil an dem Auswärtserfolg hatten. Am 23.2. steigt das Endspiel in der Ternitzer Eisarena, ein letztes Mal in dieser Saison wird um zahlreiches Erscheinen gebeten.

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