Mission „Back2Back“ – United for #97
Der amtierende Meister will seinen Titel verteidigen und seine Erfolgsserie
Vergangenen Freitag stand für das Wolfpack das zweite Halbfinalspiel gegen den UEC Mödling auf dem Programm. Nachdem die Eiswölfe im Hinspiel auswärts mit 4:0 reüssierten, konnte man nun auf heimischen Eis den Finaleinzug sicherstellen. Der potenzielle Finalgegner indes wurde zeitgleich in Amstetten im Aufeinandertreffen der Wölfe und den Hummels aus Tulln ermittelt. In einer prall gefüllten Eisarena mit Zuschauerrekord wollte man den Gesamtscore ausblendend selbstverständlich auch dieses Spiel für sich entscheiden.
Von Beginn an zeigten beide Teams – wie es für ein Entscheidungsspiel nicht anders zu erwarten war – schnelles und körperbetontes Eishockey. Beide Teams konnten im ersten Drittel einige Chancen herausspielen, wobei zunächst weder Eiswölfe noch Dragons anschrieben. Erst kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnitts fiel der erste Treffer des Abends. Es waren die Gäste aus Mödling, welche in der 19. Spielminute in Front gingen. Mit einem Spielstand von 0:1 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel waren die Eiswölfe in der Pflicht den Spielstand zu egalisieren. Dies gelang gut drei Minuten nach Wiedereröffnung. Nach Vorarbeit von #46 Duran Simon und #16 Edelmann Niklas konnte #50 Metz Gregor die Scheibe über die Linie befördern. Nach dem 1:1 ging die Partie munter weiter. In der 34. Spielminute trafen die Gäste erneut, nachdem sich in einem Durcheinander im Slot die Scheibe versprang. Die Führung währte aber nicht lange. Die Ternitzer glichen durch #16 Edelmann Niklas im Powerplay in der 37. Spielminute aus. Mit einem Spielstand von 2:2 ging es in die zweite Eisaufbereitung.
Im finalen Spielabschnitt konnten die Eiswölfe endlich die Partie an sich reißen. Vermehrt kam man gefährlich vor das Tor der Gäste. Die Offensivbemühungen wurden in der 46. Spielminute belohnt. #23 Woltron Max traf in Überzahl mittels Direktabnahme nach Zuspiel von #46 Duran Simon zur 3:2 Führung. Gut fünf Minuten vor Schluss traf #46 Duran Simon dann auch selbst: sein wuchtiger Handgelenkschuss war für den Mödlinger Torwart nicht zu halten. Es stand 4:2 für die Eiswölfe, unter Berücksichtigung des Gesamtscore ergab sich zu diesem Zeitpunkt sogar eine komfortable 8:2 Führung für die Stahlstädter. Mödling gelang kurz vor Ende noch der Treffer zum 4:3. Der Anschlusstreffer vermochte aber an dem Ausgang des Semifinales nichts mehr zu ändern. Mit einem Gesamtergebnis von 8:3 endete die Begegnung gegen Mödling und die Eiswölfe durften unter frenetischem Jubel ihrer Fans den Finaleinzug zelebrieren.
Aus der zweiten Halbfinalpaarung gingen die Wölfe aus Amstetten siegreich hervor (Hinspiel 2:3 und Rückspiel 4:1). Die Eiswölfe werden das Finale voraussichtlich am 16.2 auswärts in Amstetten und am 23.2 in Ternitz gegen den Vorjahresmeister spielen. Vor allem in dem Endspiel auf heimischen Eis hofft das Team auf zahlreiches Erscheinen.
Der amtierende Meister will seinen Titel verteidigen und seine Erfolgsserie
Die Ternitzer Eiswölfe mussten am Samstag eine deutliche 0:9-Auswärtsniederlage gegen
Das zweite Spiel in der STEHV Gebietsliga brachte für das