Vergangenen Donnerstag war es endlich so weit: für die Ternitzer Eiswölfe stand das erste Heimspiel der Saison auf dem Programm. Man empfing die Stock City Oilers ll aus Stockerau. Für einen Auftakt nach Maß sorgten eine gut gefüllte Halle sowie eine kurze pregame Show. Dabei präsentierten die Jüngsten aus dem Nachwuchs der Eiswölfe die Sponsoren, ehe die Spieler aus der Kampfmannschaft namentlich aufgerufen die Eisfläche betraten. Die Aufgabenstellung vor Spielbeginn war eindeutig, drei Punkte müssen in die Stahlstadt geholt werden.
Von Beginn an waren die Eiswölfe offensiv bemüht und drängten vermehrt vor das gegnerische Tor. Gut vier Minuten sollte es dauern bis das erste Tor fiel. Die Stockerauer Abwehr ließ gleich mehrere Querpässe in ihrem Slot zu und so konnte #46 Duran Simon sehenswert für die Eiswölfe den Führungstreffer erzielen. In der zwölften Spielminute gelang den Gästen der Ausgleichstreffer, kurz darauf brachte #46 Duran Simon die Ternitzer wieder in Front, diesmal mit einem Weitschuss. Die Führung konnte in der 17. Spielminute in Überzahl weiter ausgebaut werden: #94 Doppler Jonas verwertete einen Abpraller zur 3:1 Führung. Wieder vollzählig erzielten die Oilers noch den Anschlusstreffer vor Drittelende.
Im zweiten Spielabschnitt wollten die Ternitzer für klare Verhältnisse sorgen. Kurz nach Wiederanpfiff traf #96 Schneider Patrick zur zwischenzeitigen 4:2 Führung. Danach musste sich das so zahlreich erschienene Heimpublikum einige Zeit gedulden, ehe es über den nächsten Treffer jubeln durfte. Wie schon letzte Saison mehrfach bewiesen, kommen die Eiswölfe auch in Unterzahl zu Torchancen. # 72 Schwarz Christian gewann im eigenen Drittel die Scheibe und war für die Stockerauer nicht mehr zu stoppen, er überwand deren Torfrau im kurzen Eck zur 5:2 Führung. Kurz vor Drittel traf erneut # 46 Duran Simon – Hattrick!
Im finalen Spielabschnitt konnten noch einige Torchancen kreiert werden. Anschreiben konnten aber beide Teams nicht mehr. Damit gewannen die Eiswölfe ihr erstes Heimspiel der Saison souverän mit 6:2. Weiter geht es für die Ternitzer mit einem schwierigen Auswärtsspiel in Amstetten, dem Meister der letzten Saison.